Kinder wollen tanzen, lachen, fröhlich sein. Unsere Bewegungen des Geistes zum INNEREN KIND am 12. Juni 2015 zeigten vor allem eines: stille, traurige, viel zu erwachsene und verletzte Kinder. Dieser Blogbeitrag soll Dich animieren, noch mehr die Verantwortung für DEIN INNERES Kind zu übernehmen, ganz liebevolle Mutter/liebevoller Vater zu werden...
- Du arbeitest sehr viel? Mach mal Pause und „scheiß drauf!“, die Arbeit läuft Dir bestimmt nicht weg.
- Kauf Dir nicht als erstes etwas Süßes oder ein Eis (oder was auch immer), denn diese Art von „Ablenkung“ kennt Dein inneres Kind nur zu gut und es befriedigt nicht wirklich, oder?
- Dreh lieber eine gute Musik auf und sing mit oder tanz sogar dazu!
- Geh raus in die Natur und beginn wieder zu staunen!
- Leg Dich auf den Rücken, schau in den Himmel und erkenne die Bilder der Wolken!
- Wann hast Du zuletzt im Regen gespielt und bist in Regenlacken gesprungen?
- Schau Dir schöne, bunte Sachen an – Kinder lieben die Farben und vielleicht bekommst Du ja Lust auch etwas zu malen/zeichnen/kritzeln – nur für Dich – ohne Ansprüche!
- Was hast Du als Kind gerne gemacht? Versuch Dich zu erinnern! Und mach es!
- Welches Buch hast Du gerne gelesen? Hast Du es schon bei Dir? Nein? Besorg es Dir!
- Welche Lieder hast Du gerne gehört? Es gibt fast alles auf Youtube...ich hab mich soooooo gefreut, als mein Lieblingslied „Die kleine Hexe Klavi Klack“ für mich gefunden werden konnte!
- Du kommst Dir blöd vor in Deinem Alter Kinderbücher zu lesen und Kinderlieder zu hören? Ja? Es sieht Dich doch keiner, oder? Probier es doch einfach aus!
- Vergiss nicht, dass innere Kinder auch Jugendliche sein können, bockig und struppig und stur 😉 Hast Du schon die Zaubermacht des Wörtchens „Nein!“ entdeckt? Probier es aus, in einem Selbstgespräch, so wie Kinder das gerne machen....z.B.: „Ja sicher will die Kollegin, dass ich die ganze Arbeit für sie mache, damit sie nicht so einen Stress hat...NEIN! NEIN! NEIN!“...oder „Die Mama will, dass ich schon wieder das ganze Wochenende mit ihr verbringe, aber ich hab echt keine Lust dazu! NEIN! NEIN! NEIN!“.....es kann sooooo befreiend sein!
- Und wenn Du gerade in einer sehr unsicheren Lebenssituation bist, nicht weißt wie es weitergeht, wo Du wohnst, was Du arbeitest, mit wem Du lebst...gib Deinem inneren Kind Sicherheit! Sprich mit ihm! Erklär ihm alles! Zeige Deine Möglichkeiten auf! Dann wird es sich wieder beruhigen und Dir vielleicht auch weniger Körpersymptome zeigen 😉
- All das genannte ist natürlich insgesamt VIEL näher, wenn man selbst gerade kleine Kinder hat. Das Spiel mit Kindern kann so heilsam sein, doch Achtung! Manchmal werden unsere inneren Kinder auch eifersüchtig auf unsere Kinder, weil es immer nur um sie und ihre Wünsche geht, da sieht man dann zornige Mütter in der Sandkiste sitzen, weil ihr Kind ihnen den soeben gebauten Sandturm zerstört hat o.ä.....wenn Du das spürst, nimm Dir unbedingt auch exklusiv Zeit für Dein inneren Kind, so wie Eltern die zwei oder mehr Kinder haben wissen, dass es so wichtig ist regelmäßig Zeit mit jedem Kind einzeln zu verbringen!
- Wenn da jetzt eine Stimme sagt, ja und was soll ich nicht noch alles machen, wie soll sich das bitte alles ausgehen, dann mach Dir klar, was wichtiger ist, die erledigte Wäsche oder ein erfüllter Tag voll Lachen, Staunen und Sein – live the moment!!!!
In diesem Sinne: Lösen, lachen, leichter werden - Love, live, laugh!
Alles Liebe, Mag. Claudia Schwab-Eckl